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„Das Herz ihrer Tochter“ – Jodi Picoult Januar 2, 2011

Posted by besue in Romane & Erzählungen, Romane und Schmöker.
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Das Herz ihrer Tochter - Jodie Picoult

"Das Herz ihrer Tochter" - Jodie Picoult

Jodi Picoults neuer Roman „Das Herz ihrer Tochter“ mag auf den ersten Blick nicht sonderlich gelungen erscheinen, vor allem, weil einige Aspekte nicht auf empirische Beweise beruhen zu scheinen, während andere ein Thema ansprechen, dem die breite Bevölkerung der vereinigten amerikanischen Staaten (USA) gespalten gegenüber stehen:

Der Todesstrafe.

Über das Buch:
June Nealon war nicht oft eine glücklich Frau, und wenn, dann nur für einen kurzen Zeitraum. Denn das Leben meinte es nicht sonderlich gut mit ihr, sondern hielt zahlreiche Schicksalsschläge bereit.
Als junge Ehefrau von Jack und Mutter einer zweijährigen Tochter Elizabeth wird die junge Familie von einem betrunkenen Autofahrer von der Straße abgedrängt. Elizabeth wird wie ein Wunder unverletzt aus dem Unfallwrack geborgen, Jule kommt mit Verletzungen davon, doch für den jungen Familienvater Jack kommt jede Hilfe zu spät.Kurt Nealon, engagierter Polizeibeamter und Polizeikraft vor Ort an der Unfallstelle, nimmt sich der Witwe und deren Tochter an. Die liebevolle Art, mit der er Elizabeth bedenkt, die zahlreichen gemeinsamen Stunden lassen in June Liebe heranwachsen und June zu Kurt Nealons Angetraute werden.

Fünf Jahre nach dem Unfall wird das Glück, dass June widerfährt, perfekt, sie ist erneut schwanger.Während sie das perfekte Glück ihrer neuen kleinen Familie unter dem Herzen trägt, kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung an der eigenen Haustür. Isaiah Matthew „Shay“ Bourne tritt in Junes Leben und den Haushalt in Concorde, New Hampshire.Als junger Handwerker will er sich den kleinen und großen Reparaturen annehmen und sich so auf seine hilflose und doch handwerklich geschickten Art dem Glück der Familie Nealon annehmen.

Auf welche Art diese Hilfsbereitschaft auch sein wird, ist June nicht klar, bis sie eines Tages zu ihrem Haus zurückkehren will und erkennen muss, dass selbiges nicht mehr jenes traute, gemeinsame Haus ist, das sie kennt. Die Polizei hat die Straße abgesperrt und ihr Heim ist Mittelpunkt der Polizeiaktion. Shay Bourne ist der Grund des Ganzen und wird beschuldigt, das Leben von June zerstört zu haben. Kurt Nealon und die siebenjährige Tochter Elizabeth wurden erschossen.

June ist aus ihrer ersten Ehe nun alles geraubt worden, bis auf den damals noch jungen Hund ihrer ersten Tochter, und von ihrer zweiten Liebe blieb er nur das ungeborene Leben unter ihrem Herzen.Shay Bourne, ein von einer Pflegefamilie stetig weitergereichter Jugendlicher und ein unter der bipolaren Störung und der zentral-auditiven Verarbeitungsstörung leidender junger Mann, wird des Doppelmordes angeklagt und von der Jury, mitunter einem jungen Mann namens Michael, wird die Todesstrafe verhängt.

Elf Jahre versucht June Nealon nun bereits, ihr Leben wieder zu meistern, doch es scheint ihr unmöglich, das Glück zu finden, denn die nunmehr 11jährige Halbschwester von Elizabeth, Claire, hat einen schweren Herzfehler und ihr Acid (Automatic implantable cardioverter defibrillator) hat inzwischen mehrere Male am Tag seinen Einsatz. Claire wird sterben, wenn nicht ein Herz für sie gefunden wird.
Und hier dringt noch einmal Shay Bourne in June Nealons Leben. Er soll am 23. März 2008 hingerichtet werden. Und nun will er seinem Tod einen Sinn geben und sein Herz Claire spenden.Dem Wunsch von Shay Bourne und seinen „Wundern“ (das verschwundene Karposi-Sarkom des schwulen Häftlings DuFresne, das wiederbelebte Rotkehlchen, der Aufseher, der plötzlich doch um sein Leben kämpft,…) möchte der junge Geistliche Michael Wright aus der Gemeinde St. Catherine auf den Grund gehen. Er war Mitglied der Jury, die Bourne zum Tode verurteilt hat und daher ist es wohl auch im Sinne von Michael von Shay unbewusst Absolution erteilt zu bekommen.

Ihm und Shay zur Seite gestellt, wird die bei der American Civil Liberties Union (kurz ACLU) beschäftigte Anwältin und Tochter des Rabbies Joel Bloom. Sie sucht noch einen Ausweg für Shay und gleichzeitig eine humane Tötungsmethode, die sein Herz für Claire erhält.

June Nealon kämpft mit der Entscheidung, dieses „Geschenk“ anzunehmen und muss schlussendlich mit dem Tod von Shay und zahlreichen dunklen Geheimnissen rund um ihr Leben zurechtkommen.

Fazit:
Jodi Picoult stellt ihren Roman „Das Herz meiner Tochter“ unter die Aufgabe, die Todesstrafe und der Daseinsberechtigung dieser zu erörtern. So verweist sie auf eine FBI-Statistik die belegt, dass in den Südstaaten der USA (wo 80 Prozent der Hinrichtungen stattfinden) auch die höchste Mordrate vorliegt. Auf Basis dieser Aussage stellt sie die Todesstrafe in Frage und in weiterer Folge die Behauptung auf, dass die Todesstrafe aufgrund der zahlreichen Berufungsmöglichkeiten dem Steuerzahler und dem Staat unter dem Strich ein vielfaches mehr kosten würde als eine vierzigjährige Inhaftierung.

Neben dem Kostenfaktor möchte sie auch die Humanität der letalen Injektionen berücksichtigen und zitiert hierbei die Aussage von Anästhesiologen, dass bei Verabreichung Kaliumchlorid (bei Bewusstsein) das Gefühl vorliege, dass kochendes Öl in den Adern fließen würde. Aufgrund des zeitlichen Ablaufes der Todesstrafe mittels Injektion würde die Verabreichung des muskellähmenden Natriumpentothals vor dem zum Herzstillstand führenden Kaliumchlorids aufgrund der Zeitnähe nicht seine volle Wirkung entfalten.

Aber auch den ethnischen Fragen zum Thema Organtransplantation versucht Jodi Picoult Raum zu geben.

Doch ein weiteres großes Augenmerk legt Jodi Picoult auf die religiösen Überzeugungen und den oft an Fundamentalismus grenzenden Ausmaß. Sie zweifelt hier nicht nur die Herkunft der Evangelien, die ins Neue Testament aufgenommen wurden, an sondern verweist auf die gnostischen Evangelien. Und nicht umsonst trägt der zur Todesstrafe verurteilte Protagonist Shay den Namen Isaiah Matthew Bourne – abgekürzt „I. M. Bourne“, was ausgesprochen wie „I am born“ klingt und gleichsam durch die Vielzahl von Wundern unterstütz wird.

Jodi Picoult lässt in diesem Roman fünf Figuren das Wort ergreifen: June Nealon (Mutter), Michael Wright (Jury-Mitglied und Geistlicher), Maggie Bloom (Anwältin, Atheistin, Tochter eines Rabbis), Lucius DuFresne (Mithäftling) und Claire Nealon (Tochter von June, Schwester von Elizabeth), alleine Shay Bourne erhält nie das Wort.

Und diese fünf Figuren erfassen das Leben rund um Shay und seine Vergangenheit auf ihre Wiese, sie alle sehen ihn auf andere Weise und erfahren die Wahrheit auf ebenso unterschiedliche Art.

Nun mag die Autorin, Jodi Picoult, der Handlung ein paar Mal die Glaubwürdigkeit fehlen lassen (die Aufklärung der Wunder erfolgt erst spät), doch ihre Botschaft bzw. die Tatsache, dass die diesen Roman als Meinungsplattform benutzt, zeigt sich bereits auf der ersten Seite. Insgesamt, wenn man mal ein paar Probleme (wie eben erwähnt) außer Acht lässt, erzählt die Autorin eine traurige und emotionale Geschichte, die zwischen den Zeilen auch noch etwas mehr versteckt hält (wie oben erwähnt), als nur Unterhaltung. Wer sich voll auf das Buch einlässt, wird sich später selbst in einigen Bereichen Gedanken machen und vielleicht wird es irgendwann einmal irgendwo zum richtigen Zeitpunkt beim richtigen Ort anlangen.

Über die Autorin:
Die Autorin, deren voller Name Jodi Lynn Picoult lautet, wurde am 19. Mai 1966 auf Long Island (New York) geboren. Nach dem Studium (Kreatives Schreiben) an der Princeton Universität erwarb sie einen Master-Grad in Pädagogik an der Harvard Universität. U.a. zeichnete sie sich für Werke wie „Neunzehn Minuten“ und „Bis ans Ende aller Tage“ oder dem verfilmtem Werk „Beim Leben meiner Schwester“ verantwortlich.

Allen Roman liegt noch weiterer Inhalt begründet und wie immer liegt es beim Leser diesen zu finden und zu ergründen.

Buchdetails:

  • ORIGINALTITEL: Change of Heart
  • ISBN: 978-3-4920-5300-6
  • VERLAG: Piper Verlag GmbH

„Impact“ – Bernd Steinhardt Januar 2, 2011

Posted by besue in Krimis & Thriller, Romane und Schmöker, Science Fiction, Fantasy & Horror.
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"Impact" - Bernd Steinhardt

"Impact" - Bernd Steinhardt

Nachdem wir aus den Nachrichten immer wieder von Tornados, Tsunamies und anderen Naturkatastrophen, die das Eigentum und das Leben zahlreicher Menschen zerstören, scheint ein neues Tür für Wissenschaftsthriller geöffnet worden zu sein.

Vor allem, seit Frank Schätzings sechster und bisher erfolgreichster Roman „Der Schwarm“ (ISBN: 978-3462033748; 2004; Kiepenheuer & Witsch) veröffentlicht wurde, ist jedoch ein bestimmter Standard definiert worden.

Über den Autor:
An diesem Roman versucht der 1960 in Bremen geborene, Ethonologe und Anthropologe Bernd Steinhardt anzuknüpfen. Der Bremer ist vor allem seit 1997 mit seinem ersten Roman „Der Traum der steinernen Drachen“ (ISBN: 978-3250103608; 1997; Ammann-Verlag), der im Übrigen auch ins Chinesische übersetzt wurde, bekannt. 2003 folgte darauf dann der Thriller „Die Inseln am Ende der Zeit“ (ISBN: 978-3250104438; 2003; Ammann-Verlag) und nun „Impact“

Über das Buch:
Der Wissenschaftsthriller „Impact“ ist nicht mit dem gleichnamigen von Douglas Preston verfassten Roman zu verwechseln, wenn auch die Idee dahinter (der drohende Weltuntergang) grundsätzlich die selbe ist.
In Bernd Steinhardts Roman spielt das Wetter verrückt. Neuseeland wird im April (für dies Südhalbkugel ist dies der Frühherbst) von einem Blizzard heimgesucht, der den gesamten Kontinent unter eine dicke Schneedecke begräbt.

Zum Zeitpunkt des ungewöhnlichen Wetterphänomens befindet sich ein Charterboot auf hoher See. Der Protagonist Jon Foster, studierter Biophysiker und Wetterfrosch für einen Fernsehsender, macht sich darauf, gemeinsam mit dem wenig erfreuten Onkel Hank Hansen, in die Marlborough Sounds zu fahren. Hier lebt Nathan Cole, ein umstrittener Wissenschaftler, der Experimente im Bereich der Hirnforschung durchführte, die ihm damals schlussendlich die Approbation gekostet haben. Und genau diesem könnte jetzt große Gefahr drohen, wenn Jon Foster dem unbekannten Anrufer Glauben schenken kann und darf.
Doch die Hilfe kommt zu spät. Nathan Cole ist Tod und mit ihm wird ein neuer aufregender und gefährlicher Lebensabschnitt von Jon Foster eingeleitet.

Denn dies alles ist nur ein Auftakt zu weiteren eigenartigen Phänomenen, die Neuseeland und ihre Bevölkerung heimsuchen. Jon Foster macht sich nicht nur im eigenen Interesse sondern auch im Auftrag der neuen Chefin Kate Ryan auf der Suche nach der Lösung und der Ursache. Währenddessen strömen mehr Menschen in die Krankenhäuser, Erfrierungen und unerklärliche Kopfschmerzen sind die Ursache. Ist hier etwa etwas höheres im Spiel?

Eben jenes wiederkehrende Signal, dass Van Olsen, ein Hobbyfunker und Alien-Fanatiker, aufgespürt hat und das ihm schlussendlich den Bus, Job und beinahe sein Leben gekostet hat?

Ist gar ein außerirdisches Lebewesen der Grund allen Übels? Oder doch vielleicht die zahlreichen Experimente, die auf Nathan Coles Studien beruhen?

Fazit:
Und während hier die Stunde zahlreicher Personen läutet, gleitet der Plot immer mehr ins unglaubwürdige ab. Auch wenn Bernd Steinhardt in einem Interview beteuert hat, dass die Experimente, die im Roman beschrieben werden, auf real existierende Technologien (zumindest wesentliche Teile betreffend) beruhen, und man dies einmal unberücksichtigt lässt, so sind die Menschen, die Rahmenhandlungen und der Kern an sich, derart verworren, dass selbst der engagierte Leser sich mitunter in den Seiten verlieren kann. Und der Ausweg aus diesem höchst komplexen Labyrinth ist dann nicht gerade einfach, wenn nicht gar schier unmöglich.
Nachdem man auch noch zahlreiche Parallelen zu weiteren Wissenschaftsthrillern kennt und mitunter die Komplexität der Recherchen von u.a. Frank Schätzing (man verweise hier mal auf den Plagiats-Vorwurf.) allgemein bekannt ist, so wird dieser Roman wohl nur bei wahren Genreliebhaber eine Daseinsberechtigung haben, andere, noch Unbedarfte, greifen wohl lieber dorthin, wo man sich aufgrund der allgemeinen Meinung sicherer unterhalten fühlen darf.

Buchdetails:

  • ORIGINALTITELImpact
  • ISBN: 978-3-471-1350-35
  • VERLAG: List-Verlag (aus der Ullstein-Verlagsgruppe)

„Hart aber Hilde“ – Bettina Haskamp Januar 2, 2011

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"Hart aber Hilde" - Bettina Haskamp

"Hart aber Hilde" - Bettina Haskamp

Hilde ist keineswegs hart, sie ist auch nicht knuffig weich und schon gar nicht als Kuscheltier in einem Kinderzimmer zu finden. Zu Beginn liegt Hilde flach, angefahren von der eigentlichen Protagonistin Pia. Pia, jene alleinerziehende Mutter, die ihren 17-jährigen Sohn und drei Jobs gemeinsam managen muss. Jene Frau, die sich den Wagen ihres Chefs ausgeborgt und damit Hilde niedergemäht hat. Und das ohne Führerschein!

Klar also, dass dieser Roman geradezu viele Wirrungen, Hindernisse und zahlreiche andere Malheurs verspricht, die Pia mit Hildes klaren Ansagen auch meistern will und wird.

Über das Buch:
Die Hauptfigur ist  – entgegen allen Vermutungen und Rückschlüssen, die aufgrund des Titels gefällt werden – nicht Hilde, sondern Pia. Pia ist in den besten 42er Jahren und hat es im Moment nicht sonderlich leicht. Nicht nur, dass es ihr scheinbar immer gelingt den falschen Mann ans Land und in ihre Wohnung zu ziehen, auch der 17-jährige Sohn macht seinem Alter alle Ehre. Nebenbei sitzt sie noch auf einem Berg an Schulden fest, den sie nicht alleine zu verantworten hat, und versucht diesen zumindest auf die Höhe eines Hügels zusammenzuschrumpfen indem sie drei Jobs (Kellnerin, Floristin und Hilfskraft in einem Copyshop) in einer Arbeitswoche unterbringt. Pias Leben ist also nicht sonderlich erstrebenswert, vor allem nicht dann, wenn sie sich aufmacht, um an einem Vorstellungsgespräch teilzunehmen und dazu den Wagen ihres Chefs Felix (Kopiershop) ausborgt, um damit sogleich eine ältere Frau den Asphalt zu begrüßen zu lassen.

Und wie könnte man sich als Floristin am besten bei dieser armen Patientin entschuldigen, wenn nicht mit Blumen. Und die kommen auch gut an, wenn nicht beim Anwaltsohn von Hilde. Hilde, die taffe ältere Frau, hat schon von Anfang an – ihrer Begegnung im Krankenhaus – große Pläne mit Pia und macht sich eifrig daran, das Leben der Frau umzukrempeln.

Natürlich geschieht auch hier alles nicht von heute auf morgen und dazwischen (bis Pias Glück endlich perfekt ist) liegen noch zahlreiche Hürden und Rückschläge, die die Frau gemeinsam mit ihrer reiferen Freundin und zahlreichen neuen Weggefährten meistern kann.

Über die Autorin:
Bettina Haskamp ergriff, bevor sie sich der Autorenschaft anschloss, auch einen richtigen Beruf – sie wurde Redakteurin (zu Beginn bei einer Zeitung). Dieser vernünftige Job, machte ihr laut eigenen Aussagen auch eine Zeitlang Spaß, vor allem, da er für ein gutes Auskommen sorgte. Doch die junge Frau wollte zum Radio, landete dann aber über Umwege in einem Campingbus und in Hannover beim NDR als Redakteurin mit Altbauwohnung. Erst die Begegnung mit ihrem Mann, Gerhard Ebel, ließ sie ihre Sehnsüchte gemeinsam umsetzen, ein Boot bauen und die Welt umsegeln. Als sie zurückkam hatte sie zahlreiche Erfahrungen und kurz darauf auch ein Buch „Untergehen werden wir nicht“ (ISBN: 978-3-455-09370-4; 2002; Hoffmann und Campe Verlag) im Gepäck.

Dem folgte dann, 2009 in Portugal mit einem neuen Lebenspartner angekommen,  „Alles wegen Werner“ (ISBN: 978-3-547-71152-3; 2009; Marion von Schröder), und nun das neue Buch „Hart aber Hilde“.

Fazit:
Bettina Haskamps „Hart aber Hilde“ kann leicht unterhaltende und kurzweilige Lesestunden bereit halten. Wie das Leben der Autorin selbst ist, sind die Bücher stets mit einem gewissen Augenzwinkern geschrieben und laden zu dem einen oder anderen Zucken im Mundwinkel ein, das mitunter auch zu einem ausgewachsenen Schmunzeln werden kann. Das Prädikat „kurzweilige Urlaubsliteratur“ scheint bestens geschaffen dafür zu sein.

Buchdetails:

  • ORIGINALTITELHart aber Hilde
  • ISBN: 978-3-547-71171-4
  • VERLAG: Marion von Schröder-Verlag (aus der Ullstein-Verlagsgruppe)